Lexikon der VM-Foren mit Akronymen - Aufklärung über angewandte Begrifflichkeiten
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- » 1.Geige
- Ausgangsuniform
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- » 2.Geige
- Dienstuniform
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- » AGF
- Altgefahrener, Seemann, der nicht mehr zur See fährt
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- » Aal
- Torpedo
Unterwasserwaffe mit eigenem Antrieb und einer Sprengladung
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- » Achterlast
- Vorratsraum an Bord achtern
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- » Achterpiek
- kleiner Stauraum im Heck des Schiffes
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- » Ahming
- Tiefgangsmarke an Schiffen
die Ahming (Plural Ahminge, aber auch Ahmings) ist die Tiefgangskennzeichnung an Schiffen die sich immer beiderseits am Bug und am Heck befinden und am Schiffskörper aufgeschweißt sind. Bei größeren Schiffen gibt es zusätzlich jeweils mittschiffs eine Ahming.
Wird die metrische Darstellung verwendet, sind Dezimeter (dm) angegeben und es werden arabische Zahlen verwendet.
Wird das zöllige System verwendet sind die Angaben in Fuß, engl.: feet (ft) aufgebracht und es werden römische Zahlen verwendet.
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- » Akronym
- Initialwort
in den Beiträgen werden Akronyme auffällig dargestellt und beim Überfahren mit der Maus wird der Begriff kurz erklärt
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- » Alte, der
- Kommandant
umgangssprachlich wurde der Kommandant oft so genannt
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- » Anbaden
- Badesaisoneröffnung am 1.Mai
EK-Bewegung am 1.Mai wurde die Anbaden-Saison eröffnet und junge Matrosen oder Maate gebeten über Bord zu springen, wer nicht wollte musste ;o)
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- » Anker
- Vorrichtung mit der ein Schiff auf See durch festhaken im Grund auf einer bestimmten Position ortsfest gemacht werden kann
Bekannt sind von den maritimen Effekten her für die Küstenlaufbahn der klare Anker und für die seemännische Laufbahn der unklare Anker. Der Küstenlaufbahnanker ist nicht klar im Sinne von ankerbereit, sondern weil klar und ohne Beiwerk zu erkennen. Unklar für ein Ankermanöver sind beide, der eine z.B. vor dem Eigangsportal zum Flottillenstabsgebäude (nicht im seemännischen Gebrauch (klar - weil frei von allem Zubehör), der andere mit der dargestellten Leine, festgezurrt an Oberdeck, also noch immer in Gebrauch an Bord (unklar, weil [noch] nicht gebrauchsfertig für ein Ankermanöver).
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- » Apern drehen
- Kartoffeln schälen
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- » Ari
- Artillerie
Großkalibrige Geschütze, Gefechtsstation im Artillerie/Raketenabschnitt.
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- » Asche
- umgangssprachlich für NVA
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- » Ataka
- Kommando "Angriff" U-Jagd
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- » Atombrot
- Konserviertes Brot aus der Dose
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- » Aufschießen
- Zusammenlegen von Tauwerk, auch ein nixtuender Seemann
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- » Außenbordskamerad
- Fisch (zum Mittagessen)
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- » BA-Kammer
- Ausgabeort/Lager für Bekleidung und Ausrüstung
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- » BK/Dienste
- Bootsmannskommando
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- » BM
- Bundesmarine
Bezeicnung der Marine der Bundesrepublik Deutschland bis zur Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten, heute: Deutsche Marine (DM)
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- » BMS
- Bootsmannsmaatenschnur
BMS diente als schmucke Befestigung für die Bootsmannsmaatenpfeife
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- » BRF
- Baltische Rotbannerflotte, Teil der sowjetischen Marine
weitere Teilstreitkräfte der Sowjetischen Seekriegsflotte; Rotbanner-Nordflotte, Rotbanner-Pazifikflotte, Schwarzmeerflotte, Kaspische Flottille und Mittelmeer Eskadra
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- » BU
- Berufsunteroffizier
10jährige Dienstlaufbahn
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- » Backbord
- die linke Seite des Schiffes in Fahrtrichtung
die Bb.-Laterne (linke Posilampe) eines Schiffes ist rot
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- » Backen und Banken
- Zum Essen kommen!
Backen = Tisch und Banken = Bank
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- » Backschafter
- Tischdienst in der Messe
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- » Backskiste
- meist unter einer Koje befindlicher Stauraum
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- » Barkasse
- Verkehrsboot (V-Boot), Kleinschlepper, auch Transportbehälter
auch ovales Kombüsengefäß mit Henkel (hauptsächl. Verwendung beim Kartoffelschälen)
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- » Barkassenkutscher
- die Barkassenbesatzungen der Hafenkommandos
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- » BdW
- Bootsmann der Wache
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- » Bilgenkrebs
- GA-V Zugehöriger (Mot.)
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- » Bootshaken
- Stange mit Haken zum Abstoßen/Herausfischen
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- » Bordpäckchen blau
- Arbeitsuniform
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- » Bordpäckchen weiss
- Freizeituniform
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- » Bordschuhe
- leichte Schuhe
Aus Segeltuch, verstärkt mit Lederkappen- und Sohlen.
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- » Brett
- Schott, Tür
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- » Bullauge
- rundes Schiffsfenster, Bulleye
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- » Buma
- gängige Kurzbezeichnung für Bundesmarine
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- » Bunkern
- am häufigsten gebräuchlich für die Übernahme von Treib- und Schmierstoffen
auch für Übernahme anderer Gebrauchsmittel (Lebensmittel u.ä.)
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- » BÜ
- Befehlsübermittlungsanlage
das Mikro dazu war aus braunem Kunststoff und leicht gebogen, daher umgangssprachlich auch Banane
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- » Bävo
- Fellmütze (Bärenv...)
umgangssprachlich liebevoll Bärenvotze genannt
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- » C-Schlauch
- Feuerwehrschlauch
gängigste Schlauchgröße für Feuerlöschanlagen, auch auf Booten und Schiffen
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- » Chemischer Dienst
- Sonderausbildung für Matrosen und Maate
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- » Chinesendeck
- 50 Mann Deck
Unterkunft für Landungstruppen auf LSM Projekt 108.
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- » Cola-Bar
- Gaststätte im Objekt
Alkoholische Getränke wurden nur an Offiziere, Gäste und Mannschaftsdienstgrade mit Landgangsschein ausgegeben, deshalb umgangssprachlich Cola-Bar
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- » DM
- Deutsche Marine; auch Diensthabender Maschinist
Bezeichnung vor der deutschen Wiedervereinigung: Bundesmarine (siehe auch: BM)
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- » Dachs
- erstes Diensthalbjahr
EK-Bewegung, dem Dachs war es untersagt Wörter mit "s" zu verwenden
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- » Dachsfarm
- Flottenschule Parow
Flottenschule "Walter Steffens" Parow Ausbildungsstätte für Matrosen und Maate, heute Marinetechnikschule (MTS) der Deutschen Marine
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- » Dampfer
- Bezeichnung für fast alle Schiffstypen der VM
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- » Davit
- kleiner drehbarer Kran für Lasten oder Beiboote
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- » DdS
- Diensthabender des Schiffes
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- » Deck
- Wohnraum/Aufbauten/Boden
Wohnräume der Mannschaften, obere horizontale Abschluss des Schiffsrumpfs/Oberdeck, auch Aufbauten
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- » Dienstflagge
- Heckflagge
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- » Dieselaffe
- Kamerad vom GA V
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- » Dingi
- kleines Beiboot
kleines Beiboot oder Rettungsboot, welches mittels Davit ausgebracht wird
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- » Doppeldecker
- Zwei Winkel am Ärmel, Verpflichtungszeit BU 10 Jahre
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- » DuD
- Diensthabender unter Deck
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- » Dunstkiepe
- Stahlhelm, auch knitterfreies Käppi
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- » Dwars
- querab (seitl. vom Schiff)
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- » E-Mixer
- technische Laufbahn, Elektrik
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- » EK
- Entlassungskanditat
EK-Bewegung, letztes Diensthalbjahr, Erkennungszeichen eine DK-Klammer in rot, Ursprung um den Inhalt von Kanistern zu klassifizieren DK (Dieselkraftstoff)
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- » EK-Kugel
- Stahlkugel die über den Flur gerollt wurde
EK-Bewegung, große Stahlkugel die von EK`s über den Kasernen-Flur gerollt wurde und polternde Geräusche verursachte, durch die Kachelfugen
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- » EKZ
- Einsatzklarzustand
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- » EU
- Erholungsurlaub
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- » Eisenschwein
- Landungsschiff
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- » Ex-Kragen
- Kieler Kragen, maritimes Uniformteil
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- » FEK
- Funk-Elektronischer-Kampf
z.B. Einsatz von Düppelwerfern um Scheinziele zu erzeugen oder die Funkmeßaufklärung zustören
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- » FFK
- Freund-Feind-Kennanlage
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- » Fahne
- umgangssprachlich für NVA
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- » Fahrwasser
- betonnter Schifffahrtsweg in flacheren Seegebieten
(internationaler Begriff: Fairway, Channel); in internationalen Gewässern erfolgt die Betonnung mit Lateralseezeichen (sog. Mitteltonnen), in den inneren Seegewässern (Hafenzufahrten) sind die F. mit roten Spierentonnen (Spierenbojen) und mit grünen Spitztonnen (Spitzbojen) von See her in Richtung Hafen, als einlaufend, gekennzeichnet, Tonne 1 ist die erste grüne Tonne eines Fahrwassers von See her, Tonne 2 ist die erste rote Tonne von See her, der rote "Tonnenstrich" ist die Backbordseite des Fahrwassers und der grüne "Tonnenstrich" die Steuerbordseite des Fahrwassers
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- » Fallreep
- eine über die Bordwand ausgebrachte Leiter/Treppe
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- » Farbe waschen
- Wände reinigen z.B. in den Waschräumen und WC's
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- » Fender
- Stoßdämpfer zwischen Schiff und Kai/Pier/Schiff
klassisch besteht der Fender aus einer Hülle aus Kokosfasern und einer Kork-Füllung, aber auch alte Autoreifen
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- » Feudel
- Lappen, Wischtuch
Auch Tellermütze ohne Bügeloder
Putzwedel zum Eindieseln.
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- » Feudelschwinger/-schwenker
- GA IV Signäler
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- » Feudler
- Signäler (aus Feudel für Lappen, Wischtuch)
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- » Feuerpatsche
- Feuerlöschboot
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- » Flaggenparade
- Hissen bzw. Niederholen der Dienstflagge
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- » Flottille
- Gruppe von Schiffen; Marineverband
Verkleinerungsform des Worts Flotte; auch allgemeiner Name für die Untergliederungen einer Flotte
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- » Flurplatten
- waagerechte Platten zur Abdeckung darunter liegender Hohlräume im Schiff (beispielsweise über der Bilge, aber auch anderen Ortes)
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- » FuM
- Fachrichtung Funkmeß, auch Radar
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- » Funker
- Puster, Tastenficker, GA IV
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- » GA I
- Gefechtsabschnitt Navigation
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- » GA II
- Gefechtsabschnitt Artillerie und Rakete
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- » GA III
- Gefechtsabschnitt Sperr und UAW
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- » GA IV
- Gefechtsabschnitt Funk, Hydro- und Funkmeß
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- » GA V
- Gefechtsabschnitt Maschine
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- » GA VII
- umgangsprachlich für die Stasi an Bord
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- » GBK
- Grenzbrigade Küste
Grenzer zur See
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- » GKdoS
- Geheime Kommandosache
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- » GS
- Gefechtsstation, Arbeitsstätte des Matrosen oder Maaten
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- » GSSD
- Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland
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- » GVS
- Geheime Verschlußsache
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- » Gast
- Matrose mit bestimmter Aufgabe
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- » Gischt
- Sprühwasser, aufschäumende See, Schaum, der beim Brechen von Meereswellen entsteht
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- » Glas
- alte Zeiteinheit an Bord; ein Glas = halbe Stunde
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- » Glasen
- Anschlagen der Schiffsglocke
das Anschlagen der Schiffsglocke während der Seewachen als Zeitmaß; Jeder Einzelschlag zählt ein halbe Stunde, jeder Doppelschlag ein volle Stunde, beginnend beim jeweiligen Wachwechsel um 00.00, 04.00, 08.00 Uhr usw.; das Glasenschlagen hat seinen Urspung in der Segelschifffahrt, als das Stundenglas, eine Sanduhr, als Zeitmaß diente und musste alle halbe Stunde gedreht werden, also während einer Wache 8x
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- » Glasmantelgeschoss
- Kaliber 14,50
Leere Schnapsflaschen zum Preis von 14,50 Mark.
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- » Grating, Gräting
- Gitterrost, meist aus Holz, wird verwendet um bestimmte Stellen an Oberdeck trittsicherer zu gestalten
Die Grating [engl.], eingedeutscht: Gräting ist ein Gitterrost, meist aus Holz und findet Verwendung an Stellen, an denen eine erhöhte Trittsicherheit geboten ist (unbesandete Stellen an Oberdeck. Grätings (auch Grätinge) sind immer selbst auch gegen Verrutschen gesichert.
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- » Gösch
- Bugflagge - Nationalflagge
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- » H-Kennung
- Buchstabenkennung vor der Bordnummer bei Wohnschiffen
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- » HSSG
- Hubschrauber-Such- und Schlaggruppe
die Aufgabe bestand in Friedenszeiten in der Begleitung und Verfolgung, in Kriegszeiten in der Bekämpfung und Vernichtung von U-Booten im Zusammenwirken mit UAW-Fliegerkräften
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- » HSTG
- Helmschlauchtauchgerät
HSTG "Medi" wurde bis zur Wende in den Tauchereinheiten der gesamten VA eingesetzt
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- » Hako
- Hafenkommando
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- » Halber Schlag
- umgeschlagene Hosenbeine für Posten Pier bzw. für Paradeuniform, auch Knoten
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- » Hecklicht
- Positionslicht (weiß) am Heck eines Schiffes/Bootes
bescheint einen Winkel von 135° nach achteraus
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- » Heizer
- GA V (Mot.)
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- » Hellegatt
- Vorratsraum, Gerätelagerraum auf Schiffen
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- » Hidi
- Hilfsdiesel
Generator zur Stromversorgung (220 V), siehe auch Jockel
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- » Hundekuchen
- Gefechtsbrot (aus der Büchse)
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- » Hydro
- Hydoakustisches Personal, Schlammhorcher
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- » Hängematte
- Schiffsbett
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- » IM
- inoffizieller Mitarbeiter (Stasi)
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- » Isländer
- dicker, gestrickter Wollpullover
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- » Jam
- Marmelade
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- » Jockel
- Hilfsdiesel, Hilfsmaschine
auch HD oder HiDi genannt, ist ein Generator zur 220 V Stromerzeugung
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- » Jockeln
- Maschinenwache für den Jockel (E-Werk)
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- » Jolle
- kleines Segelboot mit Kielschwert
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- » KBS
- Küstenbeobachtungsstation
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- » KDL
- Kontrolldurchlass
Eingangstor zur Flottille/Kaserne, Tor zur Freiheit
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- » KRK
- KabelbauRichtfunkKompanie
KabelbauRichtfunkKompanie
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- » KSS
- Küstenschutzschiff
Projekt 50 Riga-class;
Projekt 133 Parchim-class;
Projekt 1159 Koni-class
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- » KSÜ
- Kommandostabsübung
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- » KTS
- kleines Torpedoschnellboot
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- » KU
- Kurzurlaub
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- » KVM
- Kommando Volksmarine, Machtzentrum der DDR-Marine
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- » Kabel
- Längenmaß 1kbl = 185,2m
ist der zehnten Teil einer Seemeile und beträgt 185,2 Meter (1 Kabellänge = 0,1 sm); auch Kabellänge genannt
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- » Kai
- Hafenmauer
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- » Kammer
- Wohnraum von Offizieren/Unteroffizieren
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- » Kampfblech
- Kampfschiff der Volksmarine
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- » Kawenzmann
- große Welle; Monsterwelle; etwas großes klobiges
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- » Kellergeist
- ein Kamerad aus dem GA V
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- » Kennung
- Bordnummer
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- » Ketten zurren
- Hängematten spannen
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- » KiB
- 1 Kibibyte = 1024 Byte (1,024 kB)
Kilobyte (kB) = 1000 Byte
Kibibyte (KiB) = 1024 Byte
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- » Kielschwein
- innenliegendes Gegenstück zum Kiel
Kielschwein füttern - imaginäres Borstentier im untersten Bereich der Schiffe (Veralberung von Bordneulingen) EK-Bewegung
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- » Klabautermann
- im seemännischen Aberglauben ein Schiffsgeist oder Kobold
Der Klabautermann, Kalfatermann oder Klabattermann sst meist unsichtbar und warnt den Kapitän bei Gefahren. Der Klabautermann ist verbunden mit der Segelschifffahrt. Er hilft beim Schiffbau, beim Dichten des Schiffsdecks und treibt gerne Schabernack.
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- » Knollen drehen
- Kartoffel
gemeinschaftliches Kartoffeln schälen
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- » Knoten
- 1 Knoten = 1 Seemeile pro Stunde
1 Knoten = 1 Seemeile/h = 1,852 km/h ≈ 0,51444 m/s
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- » Knotenhalstuch
- Teil der Dienst- und Ausganguniform
scharzes Halstuch mit Knoten und weisser Fliege wird durch den Seemann selbst gebunden
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- » Koch
- Schmied, Smut oder Smutje
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- » Koje
- Bett des Seemanns
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- » Kokarde
- kreisförmiges Abzeichen an der Mütze (Hoheitszeichen)
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- » Kombüse
- die Küche auf einem Schiff, auch Schmiede genannt
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- » Konter
- drittletztes Diensthalbjahr
EK-Bewegung, drittletztes Diensthalbjahr, Erkennungszeichen Kontermutter
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- » Krähennest
- Ausguck
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- » Krängen
- Neigung des Schiffes zur Seite
Auch Schlagseite, Drehung um die Längsachse.
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- » Kujampel
- Fruchtsirup mit Wasser vermischt, auch selber gemachtes Getränk mit Schnaps
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- » Kulani
- hüftlange Winterjacke der Matrosen und Maaten
Von der Kieler Schneiderei Berger & Colani für die Kaiserliche Marine gefertigt, auch Colani, Collani oder Kulani (VM) genannt.
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- » LI
- Leitender Ingenieur
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- » LM
- Leitender Maschinist
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- » LSA
- Landungsschiffsabteilung
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- » LTS
- leichtes Torpedoschnellboot
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- » Landei
- ein Nichtseemann
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- » Laschi
- Landungsschiff
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- » Last
- Vorratsraum
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- » Lee
- dem Wind abgewandte Seite
Spuckst du nach Lee, geht's in die See. Spuckst du nach Luv, kommt's wieder ruff ...
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- » Lenker
- Fahrmaat (Schnellboote)
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- » Lenzen
- Entsorgung von Flüssigkeiten aus dem Schiff
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- » Lenzpumpe
- Pumpe zur Förderung von Bilgenwasser
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- » Liek
- Tau- bzw. Flaggleineneinfassung an Segeln, Flaggen, Standern und Wimpeln
am Liek befinden sich die Befestigungsvorrichtungen für die Flaggen (eingenähte Flaggleine [oben Auge, unten Tamp]; eingestanzte Ösen oder ähnliches mit gleicher Funktion);
das Tau, mit dem die Segel eingefaßt werden, um ihnen Festigkeit zu geben;
dem Flaggenmast zugekehrten Seite einer Flagge
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- » Log
- Gerät zur Bestimmung der Schiffsgeschwindigkeit
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- » Logbuch
- Schiffstagebuch
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- » Lutscher
- fertiges Knotenhalstuch aus der BA-Kammer
Knotenhalstuch mit weisser Fliege
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- » Luv
- dem Wind zugekehrte Seite
Spuckst du nach Lee, geht's in die See. Spuckst du nach Luv, kommt's wieder ruff ...
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- » MHO
- Militärhandelsorganisation
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- » MLR
- Minenleg- und Räumschiff
Typ Krake und Habicht
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- » MSR
- Minensuch- und Räumschiff
Projekt 89.1 Kondor I kurz
Projekt 89.2 Kondor II lang
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- » MTS
- Marinetechnikschule in Parow
Die ehemalige Flottenschule Walter Steffens der Volksmarine
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- » Mannloch
- meist verschraubtes, abgedichtete Wartungsöffnung, die als Zugang zu Tanks und auch zwischen wasserdichten Abteilungen dient
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- » Marinestandbad
- große Schüssel gefüllt mit Wasser die man sich über den Kopf gießt
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- » Mastschwein füttern
- damit wurden Bordneulinge veralbert
EK-Bewegung, damit wurden Bordneulinge veralbert, zur Belustigung der Besatzung
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- » Masutochse
- einer vom GA V
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- » Matrosen am Mast
- Filzläuse (Sackratten)
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- » Messe
- Aufenthaltsraum (Fernsehen, Essen, Freizeit)
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- » Mittelwächter
- eine um Mitternacht ausgegebene Mahlzeit
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- » Mollo
- junge Matrose, Dachs
EK-Bewegung, abwertend für junger Matrosen, Dachse
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- » Mumpel
- Munition, Geschoß
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- » NVA
- Nationale Volksarmee
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- » Nebelhorn
- Signalhorn auf Schiffen
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- » NfD
- Nur für den Dienstgebrauch
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- » Niedergang
- Trepe an Bord von Schiffen und Booten
Niedergänge sind von der Bauart aus Platzgründen meist sehr steil und werden aus Gründen der Sicherheit immer mit der vorderen Körperseite zu den Stufen gerichtet, begangen (Aufstieg vorwärts, Abstieg rückwärts)
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- » Nillenflicker
- Feldscher, Sanitäter
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- » Nillentorpedo
- Sanierstäbchen zur Verhütung von Geschlechtskrankheiten
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- » Notruderstand
- Ruderstand mit direkter Verbindung zum Ruder
das Notruder wurde bei Revierfahrt besetzt um bei Ausfall der Ruderanlage auf der Brücke außen
sofort reagieren zu können und somit das Boot in der Fahrstraße halten zukönnen
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- » O.U.
- Ort Unterkunft
um den Standort nicht zu veraten, z.B.: im Briefkopf O.U., den 28.10.1983
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- » OHS "Karl Liebknecht"
- Offiziershochschule "Karl Liebknecht" (Schwedenschanze)
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- » OaZ
- Offizier auf Zeit
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- » Oberlicht
- Fensteröffnung zum Oberdeck (in der Kajüte an der Decke)
siehe auch Skylight [phonetisch: skailait]
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- » Off-Topic
- am Thema vorbei...
Off-Topic, auch Offtopic, off topic, Out of topic oder kurz auch OT bedeutet etwa so viel wie abseits des eigentlichen Themas, oder ohne Bezug zum Thema, oder einfach daneben
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- » Opferanode
- ein Stück unedles Metall zum Schutz der Schiffsschraube
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- » Orkan
- Sturm der höchsten Windstärke
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- » PSKF
- Polnische Seekriegsflotte
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- » PV
- Politvertreter/Politoffizier
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- » Panikwürfel
- Trainingskabinett zur Leckbekämpfung
großer, fensterloser Stahlwürfel an Land mit nachgebildeter Schiffsabteilung im Unterwasserbereich zur Leckbekämpfung
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- » Pantry
- Offiziersanrichte, kleine Küche in der Offiziersmesse
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- » Pauline
- Kaffee- bzw. Teekanne
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- » Persenning
- wasserfeste Abdeckung aus imprägniertem Gewebe
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- » Pier
- Hafenbauwerk um mehr Liegeplatz zuschaffen
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- » Pinnenschieter
- plattdeutsch für "Erbsenzähler" oder "Krümelkacker"
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- » Plünnen
- Zeug, Segel, auch persönliche Sachen wie Bekleidung u. anderes
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- » Politikus
- Schöpfkelle
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- » Politnik
- PV - Politoffizier
auch Pope oder StKPA (Stellvertreter des Kommandeurs für Politische Arbeit)
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- » Poller
- Teil aus Metall oder Holz zum Festmachen eines Schiffes
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- » Poller richten
- Poller mit Vorschlaghammer bearbeiten
EK-Bewegung, mit einem Vorschlaghammer die Poller bearbeiten bis sie wieder richtig stehen ;o)
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- » Pope
- PV - Politoffizier
auch Politnik oder StKPA (Stellvertreter des Kommandeurs für Politische Arbeit)
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- » Posten Pier
- Pierwache eines oder mehrerer Boote/Schiffe
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- » Pumpe
- Gefechtsstation im GA V
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- » Puster
- Funker, Tastenficker
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- » Päckchen
- mindesten zwei oder mehrere Schiffe liegen längsseits nebeneinander
Auch für möglichen Gefechtslarm zusammengelegtes Bordpäckchen für die Nacht.
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- » Pönen
- seemännisch für das Anstreichen, Malen, auch für schreiben
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- » Pütz
- Eimer, Behälter
- Nach oben
- » Qualle
- Nesseltier mit gallertigen Körper
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- » Quast
- seemänisch für Pinsel
- Nach oben
- » RD
- Rückwärtiger Dienst
- Nach oben
- » RPi
- Räumpinasse Typ Schwalbe
- Nach oben
- » RTA
- Raketentechnische Abteilung
- Nach oben
- » Radfahrer
- beim Vorgesetzten kratzen
- Nach oben
- » Rasmus
- Schutzpatron der Seeleute
- Nach oben
- » Reinschiffzeug
- Besen, Schrubber, Müllschippe, P3, Sidol, ATA usw.
- Nach oben
- » Reling
- Schiffsgeländer um ein freiliegendes Deck
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- » Resi
- Reservist, auch die letzten 60 Diensttage
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- » Rohraffe
- Ari - Personal
- Nach oben
- » Rollen
- Schaukelbewegung des Schiffes (bei Seegang) über die Schiffslängsachse
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- » Rollenbuch
- hier wurden die Aufgaben für bestimmte Gefechtsaktivitäten festgelegt
- Nach oben
- » Rollennummer
- besteht aus Gefechtsabschnitt-Gefechtsstation-Seewache
besteht aus Gefechtsabschnitt-Gefechtsstation-Seewache - Bsp.: IV-3-2 GA IV, GS 3 und 2. SW
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- » Rollkoje
- Schiffsbett
- Nach oben
- » SSK
- Seestreitkräfte
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- » SSTA
- Schiffsstammabteilung
Dienststelle Dänholm/Stralsund
- Nach oben
- » STO
- Schiffstechnischer Offizier
- Nach oben
- » SaZ
- Soldat auf Zeit
- Nach oben
- » Sackratten
- Filzläuse, auch Matrosen am Mast
- Nach oben
- » Schanzzeug
- Essbesteck
- Nach oben
- » Scheinwerfer
- Transportbehälter für Gemüse und Soße
- Nach oben
- » Schießer
- Ari - Personal
- Nach oben
- » Schiffsjungen
- Gruppe mit eingeschränkten Rechten
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- » Schiffstaucher
- Sonderausbildung, zusätzliche Rolle
Spezialausbildung für Besatzungsmitglieder (fahrende Einheiten der VM) auf dem Dänholm, mit leichtem Tauchgerät, für schnelle Inspektionen oder Suche bis maximal 10 Meter Tiefe
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- » Schiffszaun
- Reling oder Schanzkleid
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- » Schlagpütz
- Pütz (Eimer) mit Leine
am Henkel der Schlagpütz befindet sich mittig ein Auge in welches eine Kausch eingearbeitet ist, an dieser ist die Leine mit einem Augspleiß befestigt
- Nach oben
- » Schlammhorcher
- GA IV (Hydroakustiker)
- Nach oben
- » Schmiede
- Kombüse, Küche
- Nach oben
- » Schnuffi
- Atemschutzmaske (Gasmaske)
umgangssprchlich auch Gasmaske genannt
- Nach oben
- » Schnuppersack
- Atemschutzmaske (Gasmaske)
- Nach oben
- » Schott
- allgemein eine senkrechte Trennwand; wasserdicht schließende Tür
Schotten sind Stahlwände die das Schiff im Notfall in einzelne Wasserdichte Abteilungen trennt;
oft wird auch die Tür als Schott bezeichnet z.B.: Schott dicht = Tür zu
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- » Schummelfliege
- Fliega am Knoten
Aus separaten Band gebunden, nicht mit Exkragen verbunden.
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- » Schwarze Gang
- alle zum GA V gehörigen Kameraden
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- » Schwarzhals
- GA V (Mot.)
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- » Seemannssonntag
- seemännische Tradition immer Donnerstags
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- » Seemeile
- auch Nautische Meile = 1852m
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- » Seewache
- der Dienst auf See ist in die 1. und 2. Seewache aufgeteilt
es gibt 2 Seewachen, die verkürzte Seewache besteht aus einer Notbesetzung um das Schiff manövrierfähig zu halten
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- » Seitenlicht
- Positionlichter eines Schiffes/Bootes an Backbord- und Steuerbordseite
das Backbord-Seitenlicht (rot) scheint in einem Winkel von 112,5°, beginnend bei mittschiffs voraus über Backbord, bis 22,5° achterlicher als querab;
das Steuerbord-Seitenlicht (grün) analog zur anderen Schiffseite
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- » Skylight
- Fensteröffnung im Oberdeck, in der Kajüte an der Decke
siehe auch Oberlicht
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- » Smutje
- Koch auf einem Schiff, auch Smut
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- » Sommerbefehl
- vom 1.Mai bis 30.September
1.Mai bis 30.September Mützenbezug weiß
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- » Spanten untersuchen
- damit wurden Bordneulinge veralbert
EK-Bewegung, mit Stethoskop alle Spanten des Schiffes untersuchen und dokumentieren
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- » Speigatt
- Öffnung im Schanzkleid des Schiffes für de Abfluss von übergenommenem Wasser
Speigatt ist dem Niederdeutschen entlehnt. Speien gleichbedeutend ausspucken und Gatt gleichbedeutend Öffnung
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- » Sperr und Gerümpel
- GA III (Minenabwehr)
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- » Spill
- Vorrichtung zum Einholen von Trossen oder Ankerkette
Sperrklinken verhindern, dass das Spill sich rückwärts dreht, der Antrieb kann mit Muskelkraft, elektrisch oder hydraulisch erfolgen.
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- » StKPA
- Stellvertreter des Kommandeurs für Politische Arbeit
auch PV (Politvertreter), Politnik oder Pope
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- » Stampfen
- Schaukeln des Schiffes über die Querachse (das Heben und Senken des Schiffes bei Seegang)
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- » Stelling
- Verbindung zwischen Pier/Kai und Schiff
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- » Steuerbord
- die rechte Seite des Schiffes in Fahrtrichtung
die Stb.-Laterne eines Schiffes (rechte Posilampe) ist grün
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- » Steuereule
- Steuermannsmaat
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- » Stoker
- Heizer
im übertrgenen Sinn: Maschinist (GA-V, Mot.-Laufbahn)
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- » TS
- Torpedoschnellboot
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- » TS-Maat
- Treib und Schmierstoff-Maat
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- » TSA
- Torbedoschnellbootsabteilung
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- » Tagesilo
- Soldat mit noch vielen Diensttagen
EK-Bewegung, Bezeichnung für alle Kameraden, die noch länger zu dienen haben als der EK selbst
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- » Talje
- Flaschenzug an Bord von Schiffen
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- » Tastenficker
- Funker, Puster
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- » Topplicht
- Positionslicht im Mast eines Schiffes/Bootes
das Topplicht scheint in einem Winkel von 225° voraus
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- » Toter LI
- Grütz(blut)wurst
auch tote Oma
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- » Tweidel
- Wischmopp für Oberdeckreinigung
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- » Typhon
- ein druckluftbetriebenes Schallsignalgerät; Nebelhorn
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- » UAW
- U-Boot Abwehr
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- » USSG
- U-Boot Such- und Schlaggruppe
die Aufgabe bestand in Friedenszeiten in der Begleitung und Verfolgung, in Kriegszeiten in der Bekämpfung und Vernichtung von U-Booten im Zusammenwirken mit UAW-Fliegerkräften
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- » UaZ
- Unteroffizier auf Zeit
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- » Unklarer Anker
- Anker ohne Tampen oder Kette
unklar = nicht fertig/nicht bereit
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- » Unscher
- Unteroffiziersschüler
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- » Unterirdischer
- Kamerad vom GA V
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- » VA
- (Nationale) Volksarmee
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- » VKU
- verlängerter Kurzurlaub
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- » VM
- Volksmarine
Am 3. November 1960 wurden den Seestreitkräfte der DDR der "Ehrenname" Volksmarine verliehen. Hiermit sollte an den Kieler Matrosenaufstand von 1918 und die damalige Volksmarinedivision erinnert werden, diese revolutionäre Tradition beanspruchte die DDR für sich.
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- » VOF
- vereinte Ostseeflotte
Mitglieder der VOF waren die Baltische Rotbannerflotte, die Polnische Seekriegsflotte und die Volksmarine der DDR
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- » VS
- Verschlußsache
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- » VVS
- Vertrauliche Verschlußsache
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- » Verbogene Pfeife
- Geschlechtskrankheit/Tripper
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- » Vize
- vorletztes Diensthalbjahr
EK-Bewegung, im übertragenen Sinn: Stellvertreter, zweiter Mann, Erkennungszeichen eine VK-Klammer in blau, Ursprung um den Inhalt von Kanistern zu klassifizieren VK (Vergaserkraftstoff)
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- » Vorpiek
- kleiner Stauraum im Bug des Schiffes
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- » WBO
- Werferbatterieoffizier
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- » WDA
- Wehrdienstausweis/Soldbuch
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- » WI
- Wachingenieur
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- » WO
- Wachoffizier
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- » WTZ
- Wissenschaftlich-Technisches-Zentrum der VM
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- » Wabo
- Wasserbomben
umgangssprachlich auch Marmeladeneimer genannt
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- » Wahrschau
- Achtung, Gefahr (wahr nehmen/schauen)
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- » Walei
- Waffenleitanlage oder Bediener
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- » Waschbord
- wenige Zentimeter hoher Überstand der Außenhaut von Schiffen und Booten über das Oberdeck hinaus
Schutzvorrichtung gegen abrutschen bei Glätte an Oberdeck und auch als Wasserrinne zum nächsten Speigatt genutzt
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- » Winkelträger
- Längerdienender
1 V-Winkel=Verpflichtungszeit über 3 Jahre
2 V-Winkel über 5 Jahre
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- » Winterbefehl
- vom 1.Oktober bis 30.April
1.März bis 30.April und 1.Oktober bis 30.November Mützenbezug blau; 1.Dezember bis 28.(29.)Februar
Wintermütze (siehe auch BäVo)
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- » Wurfleine
- Wurfgewicht mit dünner Leine
dient zur Übergabe der Festmacherleinen
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- » Xmas
- Abkürzung für Weihnachtsfest
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- » Yawl
- niederländisch für Jolle
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- » Zebrahemd
- Streifenhemd
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- » Zecke
- abwertend für Offizier
Umgangsprache unter den Mannschaftsdienstgraden
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- » Zeitschwein
- abwertend für einen Längerdienenden
EK-Bewegung - auch Dienetod, Seltenglück, Niedaheim, Tagesack
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- » Zeug
- Bekleidung des Seemanns
auch gesamte Takelage
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- » Ziege
- Steuermannsgast, auch Rudergänger
BM - Oberdeckspersonal
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- » Zylinder
- Toilettenbecken
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- » Ölfuß
- Maschinenpersonal
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